In der heutigen Zeit ist die Welt der technologiegetriebenen Unternehmen so schnelllebig und dynamisch, dass wir mit einem internen Team manchmal einfach kein praktikables und skalierbares Wachstum erzielen können. Die Lösung wäre also das Outsourcing, aber wie?
Es macht viel Sinn, externe Hilfe einzustellen. Du bekommst auf diese Weise ein Team aus talentierten und kompetenten Leuten, die ohne langwierige Einstellungsgespräche große Fortschritte machen. Durch die Einstellung von Beratern erhält man außerdem die Flexibilität, die notwendig ist, wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiterzahl bei Bedarf erhöhen oder verringern will. Nach Abwägung der Optionen bleiben den meisten Unternehmen drei Ansätze für das Outsourcing: Onshoring, Nearshoring und Offshoring.
Onshoring ist die Auslagerung von Geschäftsprozessen oder Aufgaben an Dienstleister im eigenen Land.
Beim Nearshoring geht es um die Auslagerung von Dienstleistungen an Dienstleister in benachbarten oder geografisch nahen Ländern, in der Regel auf demselben Kontinent und in derselben Zeitzone.
Offshoring ist die Auslagerung von Aufgaben oder Prozessen an Dienstleister in weit entfernten, oft kostengünstigeren Ländern, die meist in unterschiedlichen Zeitzonen liegen.
Mit unserer zehnjährigen Erfahrung im Kundengeschäft, können wir ein recht umfassendes Urteil darüber fällen, welche Lösung auf lange Sicht das beste Modell ist. Die Kunden haben sich immer gefragt, ob sie die entscheidenden Herausforderungen meistern können, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn es um Offshoring geht, haben die meisten Marktteilnehmer die gleichen Sorgen:
- Kann der Arbeitsablauf innerhalb des externen Teams noch agil sein?
- Nimmt das Team Hilfe von außen an, wenn es disloziert ist?
- Wird bei Bedarf jemand vor Ort sein?
- Wie hoch ist die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit in den Teams, da Beständigkeit und Wissensaustausch wichtig sind?
- Kann die Skalierbarkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden?
Die beste Lösung mit überzeugenden Ergebnissen begründet unseren Erfolg.
Onshore-/Nearshore-Modell – der Sixsentix SWAT-Ansatz
Im Laufe von zehn Jahren hat Sixsentix seine Kapazitäten stetig ausgebaut und den optimalen Ansatz für unsere Kunden entwickelt, um sie auf dem neuesten Stand der Innovation zu halten und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte zu sichern. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunden und die Nutzung ihrer unterschiedlichen Erfahrungen haben wir die besten Praktiken entwickelt, die nachweislich zu den besten Ergebnissen geführt haben.
Sixsentix nutzt eine Kombination aus Onshoring- und Nearshoring-Modell, bei dem Berater vor Ort bei unseren Kunden anwesend sind und ein Team von Nearshore-Beratern bei der Testautomatisierung unterstützt. Auf diese Weise haben wir ständige Kontrolle und Skalierbarkeit in einem. Unsere Nearshore-Services liefern optimierte Testing-Ergebnisse zu deutlich niedrigeren Kosten und helfen unseren Kunden, mit der Applikationsentwicklung Schritt zu halten. Diese Kombination aus Onsite- und Nearshore-Support sorgt für eine optimierte Kommunikation, Kosteneffizienz, kulturelle Anpassung, einfache Kommunikation, Qualität, reibungslose Zusammenarbeit und einen beschleunigten Projektfortschritt.
Der SWAT-Ansatz von Sixsentix besticht durch erstklassiges risikobasiertes Testing mit hohem Tempo und Opportunitäten zur langfristigen Kostenreduktion. Dieses bewährte Test-Betriebsmodell mit einem umfassenden Pool von Experten (vor Ort und Nearshore) führt zu einer mehrschichtigen Kostenoptimierung innerhalb des SDLC.
Filip Milikic, unser CEO, hat in einem Interview formuliert, wie wir diesen Ansatz bei Sixsentix pflegen:
"Es ist wie im Profifußball, wo der FC Barcelona ein Dream Team hatte, das er von den Junioren bis zur ersten Mannschaft entwickelte. Sie verfolgten den gesamten Prozess 10 Jahre lang, um den gleichen Schwung unter den Spielern zu erhalten. Barca hatte eine fantastische Siegesserie mit dem Dream Team. Mit der gleichen Mentalität bildet Sixsentix seine Testing Consultants früh aus, um das Wissen und den Schwung bis hin zu den Architekturdesignern zu erhalten. Deshalb sind wir stolz auf unseren Erfolg und freuen uns auf eine fruchtbare Zukunft."
Filip Milikic, CEO von Sixsentix
Das von Sixsentix angebotene Onshore-/Nearshore-Modell beinhaltet die verschiedene Faktoren, die bei der Wahl eines Softwareentwicklungs- oder Testing-Outsourcing-Modells üblicherweise berücksichtigt werden.
Standort und Nähe:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Bei diesem Modell arbeiten Sie mit Teams zusammen, die sich in Ihrer geografischen Region oder in deren Nähe befinden. Es bietet eine bessere Abstimmung der Zeitzonen, kulturelle Kompatibilität und die Möglichkeit, persönliche Treffen abzuhalten.
Offshore (andere Unternehmen): Offshore-Teams befinden sich in der Regel in einer anderen geografischen Region, oft mit einem erheblichen Zeitzonenunterschied. Dies kann zu Kommunikationsproblemen und einem Mangel an direktem Kontakt führen.
Kosten:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Im Allgemeinen sind On-/Nearshore-Modelle im Vergleich zu Offshore-Modellen teurer, da die Arbeitskosten in diesen Regionen höher sind. Das Sixsentix-Modell lässt sich jedoch leicht skalieren, und auf lange Sicht überwiegen die Vorteile die Kosten.
Offshore (andere Unternehmen): Offshore-Modelle sind auf den ersten Blick günstiger, da die Arbeitskosten an Offshore-Standorten noch niedriger sind. Es gibt aber dort unübersehbare Nachteile: Die Interaktion innerhalb des Teams ist sehr gering und es ist schwierig, alle Zeremonien einzuhalten, um agil zu sein. All das schafft neue Engpässe und senkt die Effizienz, was die Kosten letztlich wieder in die Höhe treibt.
Kommunikation und Kollaboration:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Kommunikation und Zusammenarbeit basieren auf gemeinsamen kulturellen Werten und Direktheit im Kontakt. Da Sixsentix die agile Entwicklung mit iterativen Releases verfolgt, sind die Teams sicher in diesem Ansatz. Persönliche Treffen sind besser möglich – all das macht uns effektiver.
Offshore (andere Unternehmen): Es können sich schnell Kommunikationsprobleme aufgrund von Zeitzonenunterschieden, Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden häufen. Diese Probleme können die Effizienz und Effektivität des Projekts beeinträchtigen. Virtuelle Kommunikationsmittel sind unerlässlich.
Qualität und Kompetenz:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Wir haben Zugang zu einem größeren Pool an qualifizierten Ressourcen und Fachwissen. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei Sixsentix beträgt 3,4 Jahre. Das zeigt, dass sich die Mitarbeiter für ihre Projekte engagieren und die Kunden von der Kontinuität profitieren.
Offshore (andere Unternehmen): Während kurzfristig Kosteneinsparungen möglich sind, kann es langfristig zu Qualitätsproblemen kommen, wenn es dem Offshore-Team an Fachwissen mangelt oder eine hohe Fluktuation zu verzeichnen ist. Nach Angaben der National Association of Software and Services Companies ist die Fluktuationsrate bei ausländischen Anbietern bis zu 40 % hoch. Dies führt dann unweigerlich zu Knowhow-Verlust und Mehraufwand.
Flexibilität, Skalierbarkeit und Projektkomplexität:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Wir sind flexibler und können skalieren für kurzfristige oder wechselnde Projektanforderungen. Das ist geeignet für Projekte mit einem hohen Bedarf an Zusammenarbeit und volatilen Anforderungs-definitionen.
Offshore (andere Unternehmen): Offshore-Modelle können ebenfalls skalierbar sein, aber die Koordination und die Reaktionszeiten können variieren. Projekte mit klar definierten Anforderungen und geringerer Komplexität können gelingen, bei denen Kostenvorteile eine wichtige Rolle spielen. Es wird also wenig Kreativität verlangt und die Aufgabe ist recht eintönig.
Datensicherheit und Compliance:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Kann eine bessere Anpassung an Datensicherheits- und Compliance-Anforderungen bieten, vor allem, wenn es sich um den gleichen rechtlichen Rahmen handelt.
Offshore (andere Unternehmen): Erfordert eine sorgfältige Abwägung von Datensicherheitsmaßnahmen, Compliance und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Offshore-Outsourcing. Langfristiges Offshoring kann Bedenken hinsichtlich des Schutzes des geistigen Eigentums und der Datensicherheit aufkommen lassen und möglicherweise zusätzliche Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen erfordern.
Markteinführungszeit und versteckte Kosten:
Onshore/Nearshore (Sixsentix): Kann durch einfachere Kommunikation und Zusammenarbeit zu einer schnelleren Markteinführung führen.
Offshore (andere Unternehmen): Die Markteinführungszeit kann durch Kommunikationsprobleme und längere Reaktionszeiten beeinträchtigt werden. Langfristig können die versteckten Kosten, die mit dem Offshoring verbunden sind, wie z.B. zusätzlicher Management- und Koordinationsaufwand, Reisekosten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, einen Teil der anfänglichen Kosteneinsparungen wieder aufheben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen dem Onshore/Nearshore-Modell von Sixsentix und einem Offshore-Modell von den spezifischen Anforderungen, dem Budget und den Prioritäten Ihres Projekts abhängt. Berücksichtigen Sie diese Faktoren sorgfältig und führen Sie, wenn möglich, einen gründlichen Evaluierungsprozess durch, der auch Bewertungen der Anbieter umfasst, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Unter dem Gesichtspunkt der Innovation und Zusammenarbeit kann ein langfristiges Offshoring die Fähigkeit Ihres Unternehmens zur Innovation und effektiven Zusammenarbeit beeinträchtigen, insbesondere bei Projekten, die eine räumliche Nähe und persönliche Interaktion erfordern.